Atlas Rad Bagger 1102

Webmaster · Beitrag von **Webmaster** » Mi 14. Sep 2016, 19:10

Hi !
Anbei mal ein Bild von den Schmiernippeln am 1302C und ein Ausschnitt aus der ET Liste vom AB 1102D.

Gruß

Stutztaler · Beitrag von **Stutztaler** » Fr 16. Sep 2016, 11:32

Vielen Dank vorab mal schauen ob es mich weiter bringt.

LG Stutztaler

Stutztaler · Beitrag von **Stutztaler** » Mi 28. Sep 2016, 14:23

Hallo Zusammen,

Das Drehgetriebe ist in Ordnung habe es komplett zerlegt. Beim Zusammenbau ist mir aber leider eine Zugfeder der Nocken Bremseinheit bei den Bremsbacken gebrochen. Habt jemand eine Ahnung wo ich so eine Feder bekommen kann. Die Teilenummer ist 0857094 und 0857107. Ersatzteilgruppe Nockenbremse 125.062.01

Jetzt bleibt nur noch der Drehkranz übrig. Kann es sein dass es da nur zwei Schmiernippel gibt.

LG

Stutztaler

Webmaster · Beitrag von **Webmaster** » Mi 28. Sep 2016, 19:58

Hi !
Ok, das ist ja schonmal was.
Probier es z.B. bei
Atlas von der Wehl oder
Atlas Nordhessen

Evtl.haben se ja noch welche.

Ja, das sind nur zwei Schmiernippel. Wenn Du unter den Bagger krabbelst, siehst Du wie von denen zwei Zentralschmierleitungen weggehen und das Fett im gesamten Drehkranz verteilen. Diese Leitungen müssen natürlich in Ordnung sein, sonst geht alles ins Freie

.

Gruß

Stutztaler · Beitrag von **Stutztaler** » Sa 15. Okt 2016, 19:06

Hallo Zusammen,

ich habe jetzt die Federn nachmachen lassen da es Sie bei Altlas nicht mehr gibt. Den Federshop Bayern kann ich nur empfehlen. Vernünftige Preise und sehr kurze Lieferzeit. Wieviel Liter Öl und welche Sorte benötige ich für das Schwenkgetriebe?

LG

Stutztaler

Webmaster · Beitrag von **Webmaster** » So 16. Okt 2016, 15:51

Hi !
Danke für den Tip

Füllmenge fürs Schwenkgetriebe sind 6 Liter. Öl würde ich 85W90 GL5 verwenden.

Gruß

Stutztaler · Beitrag von **Stutztaler** » Sa 22. Okt 2016, 19:22

Hallo Zusammen,

heute habe ich leider den super Gau erlebt. Nachdem wir das Schwenkgetriebe überholt haben mit Einzelanfertigung von 2 Federn für die Schwenkbremse scheint es jetzt dass es die Lager des Drehkranzes sind. huhu

. Ich habe gefettet ohne Ende aber unter Belastung kann man fast nicht mehr drehen. Der Bagger dreht sich nur noch ruckartig ohne Belastung geht es noch aber an machen Stellen bei Drehen mit leichten Ruckern.
Kann man das Reparieren? Wie wird es repariert? Hat jemand Erfahrung damit? Lohnt es ich bei einem Bagger 1102D mit Baujahr 1981? Was könnte so etwas kosten? Ich habe den Bagger total überholt neu lackiert und viele Kleinigkeiten instandgesetzt. Beim Motor wurde die Zylinderkopfdichtung erneuert und jetzt läuft er wieder wie geschmiert. Eigentlich zu Schade zum Verschrotten huhu. Wirklich zum Heulen

LG

Stutztaler

weissnich · Beitrag von **weissnich** » So 23. Okt 2016, 11:02

oh weia.. der drehkranz kostet ca 1000,- gebraucht, ob sichs lohnt muss man dann selber entscheiden.. (kommt auch drauf an ob man den selber tauschen kann oder ne firma ran muss) man kann eventuell den alten auch wieder instandsetzen..
wie sieht denn die verzahnung aus? hast du mal jemanden mit ahnung schauen lassen, was da passiert wenn du drehst? knackt es im drehkranz wenn du drehst? fluchten die verzahnungen? alle schrauben drin und fest?
mach doch mal ein bild von der verzahnung

blöde frage - du sagst du hast gefettet ohne ende.. wie sieht das fett aus das rauskommt? wann hast du vorher mal gefettet?

Stutztaler · Beitrag von **Stutztaler** » Mi 26. Okt 2016, 17:49

Hallo Zusammen,

es sind alle Schrauben drin und fest. Die Verzahnung sieht gut aus. Ein Fachmann dachte es wäre das Schwenkgetriebe was sich aber als falsch herausgestellt hat. Das Fett ist schwarz was man am Drehkranz sieht. Wir haben den Bagger jetzt 2 Jahre und haben ungefähr 150 Std gebaggert aber noch nie abgeschmiert da wir es nicht gewußt haben. Ob der Vorbesitzer es gemacht hat wissen wir nicht. Nachdem wir mit dem baggern in extremer Schräglage fertig waren ist das Problem aufgetreten. Es hängt auch von der Belastung ab. Mit leerem Löffel kann man drehen und es ruckelt ein bißchen mit vollem Löffel ist es extrem. Beim drehen ist es an einer Stelle schlimmer las beim rest. Links herum geht es besser als Rechts herum. Könnte es noch etwas anderes als die Lager des Drehkranzes sein? Bekommt man noch einen Drehkranz für den 1102D? Was muß alles gemacht werden um den Drehkranz auszubauen oder die Lager zuwechseln? Wer könnte so etwas machen und ist es kompliziert? Wir sind schon ganz gut im Schrauben aber beim Bagger haben wir eher weniger Ahnung was die Lager angeht. Ich hänge noch ein paar Bilder von unserem Schmuckstück an und auch ein paar Bilder der Verzahnung.

Gruß

Stutztaler