Fahrantrieb Atlas AR 41 A
Verfasst: Mi 9. Nov 2016, 07:55
Hallo zusammen,
ich bin neu hier im Forum, daher zuerst kurz zu meiner Person: Ich heiße Martin, komme aus Lörrach und arbeite in der Drucklufttechnik, außerdem repariere und verkaufe ich im Nebenerwerb Motorsägen und Motorgeräte.
In der Nähe von unserer Obstplantage habe ich schon länger einen dort abgestellten alten Atlas-Radlader beobachtet und vor paar Wochen nun den Besitzer ausfindig gemacht und ihm die Maschine für einen 3-stelligen Betrag abgekauft.
Es handelt sich um einen Atlas AR 41 A. Werde von daheim aus noch Bilder davon einstellen.
Jetzt zum Problem.
Habe eine neue Batterie eingebaut und der Zweizylinder-Deutz ist nach wenigen Umdrehungen angesprungen, als ob er nicht paar Jahre, sondern nur paar Tage gestanden wäre.
Sowohl Arbeits- als auch Lenkhydraulik funktionieren einwandfrei.
Aber er fährt nicht, keinen Millimeter. Deshalb ist er damals auch weggestellt worden.
Ich habe nun schon einiges über den automotiven Fahrantrieb vom AR 41 A gelesen - Linde-Blackbox, Klemme "W" an der Lima, V/R-Schalter, Potentimeter an Gas- und Inchpedal, Schalter am Handbremshebel.
Auch habe ich von Fa. Thiel Baumaschinen gelesen, die angeblich als einzige so einen Fahrantrieb instandsetzen können.
Hier kommt dann auch meine Frage. Ist das wirklich so? Die Firma ist quasi am anderen Ende von Deutschland, allein der Transport des Radladers dorthin wird teurer sein als der Radlader in der Anschaffung selbst. Ein Kollege von mir kennt einen Mechatroniker, der sich gut mit Baumaschinen auskennt. Dieser könnte auch mal nachsehen.
Hierzu wäre es hilfreich, einige Ansatzpunkte zu haben. Ich kenne mich mit Elektrik nicht speziell aus, aber die Verkabelung sieht recht marode aus. Beim Einschalten der Zündung geht keine einzige Kontrollleuchte. Das Schalten der Beleuchtung über den Zündlichtschalter funktioniert. Als ich die neue Batterie angehängt hatte, hat im Bereich der Lima etwas geraucht, zuerst wenig, dann fest (da wollte ich die Batterie gerade wieder abhängen), aber dann GAR NICHT MEHR.
Vielleicht ist hier ja jemand, der Erfahrung mit ähnlichen Problemen hat und seine Erfahrungen hier schildern kann oder Tipps geben kann.
Vielen Dank schonmal und Gruß
Martin
ich bin neu hier im Forum, daher zuerst kurz zu meiner Person: Ich heiße Martin, komme aus Lörrach und arbeite in der Drucklufttechnik, außerdem repariere und verkaufe ich im Nebenerwerb Motorsägen und Motorgeräte.
In der Nähe von unserer Obstplantage habe ich schon länger einen dort abgestellten alten Atlas-Radlader beobachtet und vor paar Wochen nun den Besitzer ausfindig gemacht und ihm die Maschine für einen 3-stelligen Betrag abgekauft.
Es handelt sich um einen Atlas AR 41 A. Werde von daheim aus noch Bilder davon einstellen.
Jetzt zum Problem.
Habe eine neue Batterie eingebaut und der Zweizylinder-Deutz ist nach wenigen Umdrehungen angesprungen, als ob er nicht paar Jahre, sondern nur paar Tage gestanden wäre.
Sowohl Arbeits- als auch Lenkhydraulik funktionieren einwandfrei.
Aber er fährt nicht, keinen Millimeter. Deshalb ist er damals auch weggestellt worden.
Ich habe nun schon einiges über den automotiven Fahrantrieb vom AR 41 A gelesen - Linde-Blackbox, Klemme "W" an der Lima, V/R-Schalter, Potentimeter an Gas- und Inchpedal, Schalter am Handbremshebel.
Auch habe ich von Fa. Thiel Baumaschinen gelesen, die angeblich als einzige so einen Fahrantrieb instandsetzen können.
Hier kommt dann auch meine Frage. Ist das wirklich so? Die Firma ist quasi am anderen Ende von Deutschland, allein der Transport des Radladers dorthin wird teurer sein als der Radlader in der Anschaffung selbst. Ein Kollege von mir kennt einen Mechatroniker, der sich gut mit Baumaschinen auskennt. Dieser könnte auch mal nachsehen.
Hierzu wäre es hilfreich, einige Ansatzpunkte zu haben. Ich kenne mich mit Elektrik nicht speziell aus, aber die Verkabelung sieht recht marode aus. Beim Einschalten der Zündung geht keine einzige Kontrollleuchte. Das Schalten der Beleuchtung über den Zündlichtschalter funktioniert. Als ich die neue Batterie angehängt hatte, hat im Bereich der Lima etwas geraucht, zuerst wenig, dann fest (da wollte ich die Batterie gerade wieder abhängen), aber dann GAR NICHT MEHR.
Vielleicht ist hier ja jemand, der Erfahrung mit ähnlichen Problemen hat und seine Erfahrungen hier schildern kann oder Tipps geben kann.
Vielen Dank schonmal und Gruß
Martin