Moin Männer,
erstmal frohes Neues von mir!
Das klingt ja alles wirklich sehr ambitioniert. Ich hatte mir da seinerzeit auch schon einmal Gedanken zu gemacht. Mein Fazit lautete immer... viel zu viel Aufwand im Verhältnis zum Nutzen.
Wenn man wirklich dringend die Möglichkeit haben muss, mit beleuchtetem Anhänger zu schwenken,
dann stellt sich immernoch die Frage, wie häufig das wirklich nötig ist...
Ich denke, dass in der Regel eine Steckdose am Oberwagen ausreicht.
Die Alternative von Tobias klingt auch nicht schlecht.
Natürlich geht es... wenn wir mal ehrlich sind, eigentlich auch oft um das Projekt an sich.
Wenn das der Fall sein sollte, bin ich voll und ganz bei euch.
Hier mal ein Link zu einem Bericht, in welchem man sehen kann, wie Atlas diese Herausforderung
seinerzeit gelöst hat:
https://www.bauforum24.biz/forums/topic ... -1604-kzw/
Die größter Herausforderung liegt meiner Meinung nach darin, einen Kabelstrang durch die Mittelachse
der hydraulischen und pneumatischen Drehdurchführung zu legen.
Die Schrauben des pneumatischen Drehanschlusses (oben und unten) sind nur M10.
Daher kommt ein Aufbohren nicht wirklich in Frage.
Es wäre also nötig, die Schrauben (Position 1 und 16 in der Zeichnung) durch größere Gewinderohre zu ersetzen. Es sei denn, man hat so wie bei meinem Bagger noch eine Pneumatische Leitung frei.
Durch diese könnte man dann das Kabel nach unten durchziehen. Dann muss man allerdings die entsprechende Bohrung im inneren Zapfen der pneumatischen Durchführung bis unten aufbohren.
Eine entsprechende elektrische Drehdurchführung bekommt man ja schon für schmales Geld bei eBay und Co. Allerdings wird man meiner Meinung nach nur mit LED-Beleuchtung zurechtkommen, da sonst die
Leitungsquerschnitte noch größer sein müssten.
Aber wir alle lieben ja die Herausforderung!
Beste Grüße und viel Erfolg bei diesem spannenden Projekt,
Daniel