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Hallo,

ich bin ja gerade am Bauen und in der Planungsphase hat mir der Bauzeichner schon eine doppelte Wand zwischen Garage und Wohnhaus eingeredet. Einmal die Außenwand des Hauses mit 42,5 und zusätzlich 17,5 bei der Garage. Begründet hat er das damit, dass es ja durchaus sein kann, dass sich das Haus mit Keller anders setzt als die nicht unterekllerte Garage.

Was für mich und auch den Maurern auf der Baustelle aber keinen Sinn macht ist, dass die Wand im OG dann plötzlich nicht mehr da ist und auch die Außenmauern durchlaufen. Da macht doch die doppelte Wand unten absolut keinen Sinn?

Die Decke liegt nämlich auch nicht darauf auf, da die über die hintere Wand sowie den Sturz gespannt wird...

Hier mal die 2 Ausschnitte aus dem Plan:
Kann mir von Euch jemand den Sinn dieser Mauer erklären?

Moin Andi,

für mich klingt das auch erstmal sinnfrei.
Wenn die Garage nun ein reiner Anbau, also nicht mit einem
OG versehen wäre, würde ich dem guten Mann zustimmen.
Wenn aber, wie ich es verstanden habe, im OG keine Entkoppelung stattfindet, macht das
ganze nicht nur keinen Sinn, sondern ist auch eher kontraproduktiv.

Würde an deiner Stelle einen Statiker dazu befragen.

LG,

Daniel

... DanielB hat vollkommen recht: Vollkommener Dünnschiß

Hallo,

als Statiker würde ich eine Gründung mit 105 % Proctor empfehlen.


…

Die Garage steht auf mehreren, ausbetonierten Schachtringen, die bis auf gewachsenen Boden reichen. Dazu noch ein Streifenfundament bis in 1 Meter tiefe.

Gleich noch eine Frage im Anschluss.

Gibt es hier einen Zimmerer?

mein bester freund ist zimmerermeister - zählt das auch?

nee ohne scheiss was musst du wissen?

Bei der Durchsprache des Angebotes mit dem Zimmerer wurde ausgemacht, das Holz sollte nicht gestrichen werden, weil ich bewusst möchte, dass es grau wird. Allerdings sollte es dennoch mit Borsalz oder ähnlichem gegen Insektenbefall geschützt werden.

Geliefert und montiert wurde nun, nicht wie besprochen, völlig unbehandeltes Holz. Jetzt ist mir schon zu Ohren gekommen, dass dieses Holz, also völlig unbehandelt, erst gar nicht hätte montiert werden dürfen. Stimmt das?

Ich bin mit dem Zimmerer im Moment alles andere als zufrieden - die Erste Aktion war, dass er Teile des Ringankers abgerissen hatte und später festgestellt hat, es hätte doch alles gepasst. (Man sollte doch vorher messen?) Nun ist der gute Mann schon seit 1 einhalb Wochen, größtenteils mit 4 Personen am werkeln und hat heute endlich die letzten Dachlatten festgenagelt. Heute hab ich dann gesehen, dass völlig andere Falzziegel als besprochen geliefert wurden... Über die kleinen ungereimtheiten zwischendurch möchte ich jetzt gar nichts sagen

naja wenn es sich um kvh holz handelt wird es garnicht behandelt.. muss es auch nicht.. die konstruktion meiner halle ist auch mit kvh holz gemacht und es wurde nichts behandelt.. anders ist es dann bei brettern usw die wurden natürlich gestrichen.. dachlatten und dergleichen werden auch nicht behandelt wenn es sich um sog "din-latten" handelt.. das kann man daran erkennen das die wirklich 4x6cm haben..

hast du das mit den ziegeln im werkvertrag vermerkt? dann kannst du auf minderung oder auswechseln bestehen..

zimmerer sind übrigens in der tat immer etwas grobmotorisch wenn es darum geht ihr holz irgendwo unterzubringen... also steine wegzukloppen oder sowas da sind die schnell dabei.. ich musste meinen freund bei meinem hausdach auch immer etwas bremsen - aber ringanker abreissen? klingt nicht so gut. Hast du da fotos gemacht?

aber mal grundsätzlich was zum thema bauen: wenn ich baue/bauen lasse, bestelle ich das material immer selber.. dann weiss ich, das verbaut wird was ich mir vorstelle und ich habe bessere preise...

Bei den Dachlatten hast du mich gerade ans Nachdenken gebracht... Angeboten wurden Latten mit 40x60. Montiert wurden 30x50.

Verbaut wurde Konstruktionsvollholz, bzw. Brettschichtholz.

Beim nächsten Mal werde ich auf jeden Fall das Material auch selbst besorgen. Bisher war ich der Meinung, die Preise wären ggf. etwas günstiger, da die doch wesentlich größere Mengen abnehmen.