1404 (alt) Vorsteuerleitung einfach austauschen?

[Domi1304]

Hallo Jochen,

schön von dir zu lesen und gleichzeitig schade das du das Problem noch nicht beheben konntest. Ich habe leider sehr wenig Ahnung was das Schrauben angeht und bin so immer auf die Hilfe und Tipps der Anderen angewiesen. Deswegen bin ich umso glücklicher, dass bei mir der Leitungstausch ohne Probleme funktioniert hat. Ein Zischen, wie von dir beschrieben, konnte ich tatsächlich bisher nicht wahrnehmen. Natürlich kann ich dein Ansinnen verstehen, dass man gerne alles wieder so hätte wie vorher, so geht es mir auch . Ich bin gespannt, was die Lösung für dein Problem ist.

@Andi89 zu deiner Problematik kann ich leider gar nichts sagen . Aber hoffentlich jemand Anderes aus dem Forum hier.


Grüße Dominic

[Webmaster]

@Jochen:
an den Ventilkappen hast Du keine Entlüftungsschrauben oder ?

@andi89:
d.h. er fährt ohne was zu machen in fast eingefahrener Stellung in ca Mittelstellung ? Da wäre es gut einen Kugelhahn einzubauen und dann den Zylinder einfahren und Hahn schließen. Wenn er dann immer noch einfährt, ist der Zylinder innerlich undicht. Andere fahren den Zylinder ganz ein und machen den Hydraulikschlauch auf der anderen Seite ab, wenn Du dann den Steuerhebel weiter auf einfahren drückst, darf gegenüber kein Öl kommen.

Auch gab es mal bei den älteren Typen Probleme mit Luft in der Anlage:
https://atlas-hydraulikbagger.de/forum/ ... 8&start=10

Gruß

[Domi1304]

Guten Morgen meine Freunde des gepflegten Hydraulikschlauchtauschens ,

ich möchte den, auf den Bildern mit blauen Kabelbindern, markierten Shlauch tauschen. Dieser geht vom Verteilerblock an den Verteilerblock auf dem Arm und ist für das Heben und Senken des Hauptarms zuständig. Was muss ich beim Tausch des Schlauchs beachten? WIe entlüfte ich das System anschließend? Vielen Dank für eure Tipps und Hinweise .

[Webmaster]

Arbeitsausrüstung absenken, Hydrauliktank entspannen und dann vorsichtig lösen. Bei dem Schlauch sollte reichen, wenn Du danach alle Funktionen mal auf Anschlag durchfährst.

Gruß

[Domi1304]

Hallo Daniel,

vielen Dank für die schnelle Rückmeldung. Den notwendigen Schlauch habe ich soeben bestellt. Sobald ich ihn eingebaut habe werde ich dich/euch mitteilen ob es geklappt hat.

Übrigens @Webmaster wo kann ich das ein oder andere EInsatzbild hinsenden, für diese Homepage hier?

Grüße Dominic

[Webmaster]

Ok gut.

Bilder kannst Du hier im Forum selber einstellen unter "Dateianhänge". Wenn Du für die Homepage selber Bilder senden möchtest, dann an info@atlas-hydraulikbagger.de

Vielen Dank !

Gruß Daniel

[Domi1304]

Hallo,

kurz und bündig - es hat alles wunderbar funktioniert und der Bagger läuft einwandfrei. Die Luft habe ich auch wieder gefunden . Sie war im Schlauch von Grabenräumlöffel, weshalb sich die Kupplungen nicht verbinden ließen. Ein kurzes Lösen der Verschraubung mit einem Zischen löste dann auch das Problem.

Jedoch tat sich wieder ein hoffentlich kleines, leicht zu lösendes Problem auf. Ich beschreibe es einfach mal im Folgenden. Im April fiel mir beim Baggern an einem steilen Hang auf, dass wenn ich bergab arbeite bzw. mich um 180 Grad drehen möchte, um wieder bergauf zu arbeiten, es zu Druckausfällen in der Hydraulik kam und ein lautes regelmäßiges Kratzen zuhören war.

Mittlerweile entsteht das Geräusch auch, wenn der Bagger ein oder mehrere Tage gestanden hat und ich fahren möchte. Es ist deutlich zu merken, dass der Druck komplett abfällt und das Geräusch auftritt. Kurze Zeit später liegt wieder Druck an und das Geräusch ist weg. Beim Betätigen der Arbeitsausrüstung macht er hingegen keine Probleme. Der Vorspanndruck ist konstant vorhanden. Nach einer Weile (Hydrauliköl warm) verschwinden die Probleme beim Fahren komplett. Beim Baggern hangabwärts tritt das Geräusch, begleitet von dem Kraftverlust an den Zylindern, jedoch trotzdem auf. Hydrauliköl ist ausreichend viel im Tank. Im VTG ist ebenfalls genügend Öl.

Hat jemand Tipps/ Ideen woran es liegen könnte?

[Domi1304]

Hallo,

am Mittwoch war der Monteur von Atlas Nordhessen zu Besuch und hat sich ein Bild von den oben beschriebenen Problemen gemacht. Der Fehler war schnell gefunden und mein Entsetzen hält immer noch an. Es fehlten unglaubliche 135!!! Liter Hydrauliköl im Tank! Es ist immer noch rätselhaft wo das ganze Öl hin ist. Zumal letztes Jahr das Hydrauliköl von mir aufgefüllt wurde und im Mai die Motor- und Hydraulikölstände von mir kontrolliert wurden, bevor es auf die ersten Baustellen, ein paar Orte weiter, ging. Allerdings traten die Probleme, wie oben geschildert, schon im April bei einer kleinen Baustelle direkt neben dem Standort des Baggers auf. Alles in Allem etwas rätselhaft . Naja, jetzt läuft der Bagger wieder super und ich bin glücklich, dass es ''nur'' das fehlende Öl war. Ein Pumpenschaden o.Ä wäre deutlich teurer geworden. In Zuknuft werden vor jedem Einsatz alle Flüssigkeiten kontrolliert

[woelf59]

Hallo Dominic,
vielleicht wollte jemand das Diesel klauen und hat den Behälter verwechselt.
Gruß Wolfgang

[Domi1304]

Hallo Wolfgang,

das ist bisher die einzigst logische Theorie, wo diese Menge an Öl hin verschwunden sein kann. Manche halten das für völlig absurd aber ne andere Erklärung gibt es einfach nicht. Zumal der Bagger direkt neben einem Wohngebiet steht. Wenn dort diese Menge an Öl ausgelaufen wäre, oder ich diese Menge auf den Baustellen oder der Fahrt dorthin verloren hätte, so wäre mindestens einmal die Polizei zu Besuch gewesen

Grüße Dominic


Wir merken uns auf jeden Fall - es gibt nichts, was es nicht gibt.